Inhalt
Der Bericht informiert sachlich über den Ablauf eines tatsächlichen Geschehens, indem er den zeitlichen Ablauf detailliert darstellt. Dabei werden alle wichtigen Begleitumstände angegeben. Sein Ziel ist die genaue und klare Information. Die Antworten auf die W-Fragen liefern die grundlegenden Informationen über den Vorfall. Deshalb sollten sie vor dem Verfassen des eigentlichen Berichtes geklärt werden:
- Wer war an dem Vorfall beteiligt? - Leah Silk, Luisa Metz, Schülerinnen der 7 d
- Wann ereignete er sich? - 15. März 2008, 9.45 Uhr (1. große Pause)
- Wo ereignete er sich? - Neubau, 2. Etage Flur
- Was ist geschehen? - Die Schülerin Leah Silk verletzte sich am Kopf.
- Wie ist es genau geschehen? - Die Schülerin Leah Silk lief vor eine Klassentür, die von der Schülerin Luise Metz geöffnet wurde.
- Warum/Wie kam es dazu? - Spielen auf dem Schulflur
- Welche Folgen hat der Vorfall? - Platzwunde an der Stirn
Es sollen nur Tatsachen wiedergegeben werden. Eigene Vermutungen dürfen nicht einfließen.
Aufbau
Die inhaltliche Gliederung muss dem zeitlichen Ablauf des Geschehens entsprechen. Die Einleitung gibt einen kurzen Gesamtüberblick über das Ereignis und antwortet kurz auf die Fragen wer, wann, wo und was. Im Hauptteil wird der eigentliche Verlauf dargestellt, indem chronologische und detaillierte Ausführungen zur Frage wie gemacht werden. Im Schlussteil können Hintergründe oder Folgen, die sich aus dem Vorfall ergeben, dargestellt werden, indem eine kurze Auskunft auf die Fragen warum und welche Folgen gegeben wird.
Sprachliche Gestaltung
Die Ereignisse werden präzise in klarer, sachlicher, knapper Sprache wiedergegeben. Eigene Gefühle, Wertungen oder Ausdrucksmittel der Erzählsprache wie farbige Vergleiche, Ausrufe oder wörtliche Rede sind unzulässig. Der Bericht wird grundsätzlich im Präteritum verfasst und zur Darstellung der Vorgeschichte oder Hintergründe, also von Vorzeitigkeit, wird das Plusquamperfekt benutzt. Zur Angabe des gegenwärtigen Standes oder der Folgen verwendet man Präsens oder Futur.