Down-Syndrom ist eine angeborene Form der geistigen Behinderung, die von bestimmten körperlichen Merkmalen begleitet ist. Ursache ist die Trisomie des Chromosoms
21, eine Form der Genommutation. Die Trisomie 21 ist die Folge eines Fehlers bei der Verteilung der Chromosomen während der Meiose. Dadurch werden Eizellen gebildet, die zwei Chromosomen 21 enthalten. Neben Störungen der geistigen Entwicklung zeigen Menschen mit Down-Syndrom Funktionsstörungen der inneren Organe und des Immunsystems. Menschen mit Down-Syndrom haben bei früh einsetzender Entwicklungsförderung und guter medizinischer Versorgung heute eine Lebenserwartung von 50 bis 60 Jahren.
Biologie
5. Klasse
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Abitur