Cholesterin: ein Alkohol des Sterins. Cholesterin wurde bereits im 18. Jh. als Bestandteil von Gallensteinen entdeckt. Außer in der Galle findet man Cholesterin im Blutplasma, wo es meist mit Fettsäuren verestert ist. Cholesterin ist auch Bestandteil vieler tierischer Zellmembranen. Eine große Bedeutung hat Cholesterin als Ausgangsstoff für die Synthese anderer Steroide. Der Wirbeltierorganismus ist in der Lage, Cholesterin eigenstängig zu synthetisieren und damit auch seinen Bedarf an Cholesterin zu decken. Ein zu hoher Cholesterinspiegel im Blut kann die Entstehung von Arterienverkalkung fördern.
Biologie
5. Klasse
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Abitur