Oxidationsmittel – Lernwege
Oxidationsmittel – Klassenarbeiten
Oxidationsmittel – Lexikoneinträge
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Etwa 3,5 %ige wässrige Lösung von Brom , die als Oxidationsmittel eingesetzt wird.
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Salze der Chlorsäure, HClO 3 . Gemische aus Chloraten und oxidierbaren Stoffen, z. B. Schwefel , Phosphor oder Zucker, sind explosiv und sehr reibungs- und stoßempfindlich. Verwendung : Als Oxidationsmittel in der Feuerwerkerei und in der Zündmasse von Zündhölzern , als Antiseptikum und zur Unkrautvernichtung.
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[nach John Frederic Daniell; *1790, †1845]: Ein Kupfer-Zink-Element mit Zink- und Kupfersulfatlösung als Elektrolyt . Siehe Spannungsreihe . Daniell-Element
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Unter Leuchterscheinungen und Hitzeentwicklung brennende Gase bzw. Dämpfe. Mit Flammen verbrennen alle brennbaren Gase sowie solche Flüssigkeiten und Feststoffe, die oberhalb ihrer Entzündungstemperatur brennbare Dämpfe bzw. brennbare dampfförmige Zersetzungsprodukte entwickeln. Gewöhnlich sind an der Flammenbildung zwei Reaktionspartner beteiligt, ein Brennstoff und ein Oxidationsmittel . Bei den Oxidationen kommt es zu Kettenreaktionen von Radikalen. Die Wirkung von Feuerlöschmitteln beruht u. a. darauf, dass sie Radikale wegfangen. Streng genommen beschränkt sich der Begriff Flamme auf die...
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Salze der in Form farbloser Kristalle auftretenden Iodsäure HIO 3 , z. B. Natriumiodat NaIO 3 . Die meisten Iodate sind, mit Ausnahme der Alkaliiodate, in Wasser schwer löslich. Beim Erhitzen entwickeln sie Sauerstoff , sind aber keine so starken Oxidationsmittel wie die Chlorate und Bromate .
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[zu ägyptisch ntry bzw. griech. nitron »Laugensalz«]: Salze der Salpetersäure , HNO 3 , allgemeine Formel z. B. M I NO 3 . Sie wirken als Oxidationsmittel . Beim Erhitzen über ihren Schmelzpunkt hinaus spalten die Nitrate Sauerstoff ab: Alkali nitrate gehen dabei in -nitrite über, während die Nitrate der anderen Metalle in die entsprechenden Oxide , Stickstoffdioxid und Sauerstoff zerfallen. Sämtliche Nitrate lösen sich in Wasser . Ihre Darstellung erfolgt durch Umsetzen von Salpetersäure mit Metallen bzw. Metalloxiden, -hydroxiden oder -carbonaten. In großen Mengen wird Ammoniumnitrat NH 4 NO...
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[Abk. von griech.-lat. oxygenium »Säurebildner«]: Zeichen für Sauerstoff .
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Im engeren Sinne Verbindungen, die leicht Sauerstoff abgeben können. Bekannte Oxidationsmittel sind Kaliumchlorat, KClO 4 , Kaliumpermanganat, KMnO 4 , Kupfer(II)-oxid, CuO, Wasserstoffperoxid , H 2 O 2 . Im weiteren Sinne Substanzen, die Elektronen aufnehmen können oder Elektronen aufnehmende chemische Systeme enthalten. Sie bewirken durch ihre Elektronenaufnahme eine Oxidation der Elektronen abgebenden Stoffe und werden dabei gleichzeitig reduziert (Reduktionsmittel, Reduktion und Oxidation). Ein Oxidationsprozess ist daher immer mit einer Reduktion gekoppelt und umgekehrt. Besonders...
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[griech. ozein »riechen«]: Trivialname für Trisauerstoff, O 3 , eine energiereiche Modifikation des Sauerstoffs , die unter Einwirkung von UV-Strahlen oder bei elektrischen Entladungen aus Disauerstoff, O 2 , entsteht. Physikalische Eigenschaften : Blaues Gas, Fp. -192,5 °C, Sp. -111,9 °C. Chemische Eigenschaften : Bereits in Spuren deutlich riechbar; sehr giftig; bei gewöhnlicher Temperatur und Atmosphärendruck unbeständig (zerfällt langsam wieder in O 2 ). Es wirkt stark oxidierend ( Oxidationsmittel ), was auf das kurzzeitige Auftreten von Sauerstoffatomen beim Zerfall des Ozons...
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Chemisches Element der VI. Hauptgruppe , Zeichen O, OZ 8, relative Atommasse 16,0; Mischelement. Physikalische Eigenschaften : Farb-, geruchs- und geschmackloses, in Wasser mäßig lösliches Gas mit einer Dichte von 1,43 g/l (bei physikalischen Normalbedingungen), Fp. -218,79 °C, Sp. -182,95 °C. Chemische Eigenschaften : Sauerstoff tritt normalerweise molekular als Disauerstoff, O 2 , auf. Daneben können z. B. durch elektrische Entladungen sowohl kurzlebiger einatomiger Sauerstoff als auch Ozon (Trisauerstoff, O 3 ) gebildet werden. Sauerstoff ist chemisch sehr reaktionsfähig und bildet mit fast...
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Einordnung der chemischen Elemente , insbesondere der Metalle , nach der Größe der Potenzialdifferenz, die sich an der Phasengrenze bei jedem dieser Elemente ergibt, wenn sie in einen Elektrolyten eintauchen. Dieses elektrolytische Potenzial kann man nicht direkt messen, sondern nur relativ zu einem Referenzpotenzial. Dazu misst man die Spannung eines galvanischen Elements, dessen einer Pol das einzuordnende Element und dessen anderer Pol eine Normalwasserstoffelektrode ist. Das Element taucht hierbei als Elektrode in eine Lösung , die 1 mol Ionen des Metalls pro Liter enthält. Die nun...
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Unter Flammenbildung und Wärmeentwicklung ablaufende Reaktion von Stoffen mit Sauerstoff oder anderen Oxidationsmitteln. Der Beginn der Verbrennung heißt Entzündung. Diese setzt ein, sobald das reagierende Stoffgemisch auf die Entzündungstemperatur gebracht worden ist.