Monocarbonsäure – Lernwege
Monocarbonsäure – Lexikoneinträge
-
-
Organische Verbindungen, die eine oder mehrere Carboxylgruppen enthalten. Dementsprechend unterscheidet man zwischen Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren usw. Die Säurewirkung der Carboxylgruppe, d. h. die Fähigkeit, ein Proton abzuspalten, wird durch Elektronendelokalisierung (Mesomerie) im Anion der Carbonsäure, dem Carboxylat-Ion, begünstigt. Die Carboxylgruppe kann an einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest gebunden sein. Die Benennung der Carbonsäuren erfolgt, indem an den Namen des zugrunde liegenden Kohlenwasserstoffs die Endung „-säure“ angehängt wird. Bei cyclischen Carbonsäuren wird das...
-
Bezeichnung für den Rest -COOH als Präfix.
-
Bezeichnung für die Gruppe -COOH (siehe Carbonsäuren ).
-
Gruppe der Carbonsäuren mit zwei Carboxylgruppen , –COOH. Geradkettige Dicarbonsäuren werden benannt, indem an den Namen des entsprechenden Kohlenwasserstoffs die Endung -disäure angehängt wird. Bei cyclischen Säuren werden die Kohlenstoffatome der Carboxylgruppen nicht zur Stammsubstanz gerechnet. Hier wird an den Namen der aromatischen oder alicyclischen Stammsubstanz die Endung -dicarbonsäure angehängt. Dicarbonsäuren werden analog den Carbonsäuren hergestellt, wobei man jedoch von bifunktionellen Ausgangssubstanzen ausgeht. Infolge gegenseitiger Beeinflussung der beiden Carboxylgruppen...
-
(Ethansäure), CH 3 –COOH: Wichtige Mono carbonsäure ; farblose, hygroskopische Flüssigkeit mit durchdringendem Geruch, die mit Wasser und den meisten organischen Lösungsmitteln mischbar ist. Die stark ätzend wirkende reine Essigsäure erstarrt bei 16,6 °C zu eisähnlichen Kristallen und wird daher auch Eisessig genannt. E. kommt in Form ihrer Salze und Ester, der Acetate , verbreitet in der Natur vor; in freier Form findet sie sich in manchen Pflanzensäften und tierischen Sekreten. Im menschlichen und tierischen Stoffwechsel spielt die aktivierte Essigsäure (Acetyl-Coenzym A) eine Rolle...