Ionengitter – Klassenarbeiten
Ionengitter – Lexikoneinträge
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Die Energie, die frei wird, wenn sich ein Mol einer kristallinen Substanz aus den völlig getrennten (d. h. unendlich weit voneinander entfernt gedachten) Ionen , Atomen oder Molekülen bildet: Da die Bildung des Kristallgitters exotherm verläuft, ist die Gitterenergie immer negativ. Bei Ionengittern ist sie umso größer, je kleiner und je höher geladen die Ionen des Kristalls sind. Da sie ein Maß für die Kräfte ist, mit denen die Ionen in einem Ionengitter zusammengehalten werden, und damit für die Stabilität einer Kristallstruktur, besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Gitterenergie und...
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Nach S. Arrhenius Verbindungen, die in wässrigen Lösungen oder Schmelzen in Kationen und Anionen zerfallen. Sie entstehen nach folgendem Schema: Arrhenius-Säure + Arrhenius-Base → Salz + Wasser. Beispiel: HCl + NaOH → NaCl + H 2 O. Nach neuerer Auffassung sind Salze alle Verbindungen, die im festen Zustand ein Ionengitter bilden. Darunter versteht man eine regelmäßige räumliche Struktur, zu der sich Kationen und Anionen anordnen, äußerlich tritt das Salz dann als Kristall in Erscheinung. Einfache Salze entstehen, wenn eine (Arrhenius-) Säure nur mit einer (Arrhenius-) Base reagiert. Dagegen...