Eugenik – Lexikoneinträge
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Rassenpolitik, Maßnahmen der nationalsozialistischen Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik mit dem Ziel, die Zahl der Menschen mit positiv angesehenen Erbanlagen zu vergrößern (positive Eugenik) und die Zahl der Menschen mit als negativ angesehenen Erbanlagen zu verringern (negative Eugenik). Die Rassenpolitik diente auch der Bildung der Volksgemeinschaft im NS-Staat. Die „germanische“ „Rasse“ bezeichnete Hitler als höherwertige „Herrenrasse“ („Arier“). Dunkelhäutige Menschen, Slawen, Juden oder Sinti und Roma („Zigeuner“) galten als minderwertige „Untermenschen“. Diese Diskriminierung bis hin...