elektrochemische Zelle – Lexikoneinträge
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[Kurzwort aus Elektron und zu griech. hodos »Weg«]: Feste elektrische Leiter (meist Metalle ), die den Übergang elektrischer Ladungsträger zwischen zwei Medien vermitteln, so z. B. in elektrochemischen Zellen zwischen Metall und Lösung . Man unterscheidet Anode und Kathode . Im weiteren Sinne werden auch bestimmte Halbelemente als Elektroden bezeichnet (elektrochemische Elektroden), z. B. die Bezugselektroden.
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[nach Luigi Galvani; * 1737, † 1798]: Elektrochemische Zelle , in der die freie Energie eines chemischen oder physikalischen Vorgangs in freie elektrische Energie umgewandelt wird. Ein galvanisches Element bestehen im einfachsten Fall aus zwei verschiedenen Metallen ( Kathode und Anode ), die miteinander sowohl elektrolytisch als auch metallisch leitend (über einen Verbraucher) verbunden sind. Zwischen den Metallen tritt dabei eine Spannung auf, die eine Folge der zwischen Metallen und Flüssigkeiten entstehenden Berührungsspannung ist. Diese Berührungsspannungen werden elektrolytische...
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[zu lat. minus »weniger« und griech. polos »Drehpunkt«]: Der Pol einer elektrochemischen Zelle , aus dem Elektronen austreten. Beim Entladen wirkt die mit dem Minuspol verbundene Elektrode als Anode ( galvanisches Element ). Beim Laden werden die Pole des Elements gleichnamig mit der äußeren Stromquelle verbunden und Polung und Stromrichtung kehren sich um.