Alkene – Lexikoneinträge
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Derivate der Kohlenwasserstoffe mit einem oder mehreren Halogenatomen als Substituenten. Meist wird der Trivialname verwendet, in den systematischen Namen setzt man vor den Namen des Kohlenwasserstoffs den Halogennamen mit entsprechender Stellungsbezeichnung (und Angabe der Anzahl der Halogenatome). Halogenkohlenwasserstoffe können gesättigt (Halogenalkane) oder ungesättigt sein. Hergestellt werden Halogenkohlenwasserstoffe durch Substitution anderer Gruppen (z. B. Hydroxylgruppen ) oder durch Addition von Halogenwasserstoffen an Alkene . Unter den Halogenkohlenwasserstoffen haben v. a. die...
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Stoffklassenreihe, deren Glieder sich jeweils um einen bestimmten Molekülanteil unterscheiden. In der organischen Chemie speziell eine Gruppe von Verbindungen, in der sich jeweils die benachbarten Glieder um eine CH 2 -Gruppe unterscheiden, z. B. die Reihe der Alkane . CH 4 (Methan), C 2 H 6 (Ethan), C 3 H 8 (Propan) usw.; die Summenformeln einzelner Glieder der Reihe leitet man aus der allgemeinen Summenformel der Reihe (hier C n H 2n+2 ) ab.
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Einführung von Wasserstoff in eine chemische Verbindung, im Allgemeinen durch Addition, z. B. Anlagerung von Wasserstoff an ungesättigte Kohlenwasserstoffe ( Alkene , Alkine ), Aldehyde, Ketone u. a. In der Regel wird die Hydrierung bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck unter Einsatz von Katalysatoren (meist Übergangsmetalle wie Platin , Nickel oder Kupfer ) durchgeführt.