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  • Aufgabe 1

    Dauer: 6 Minuten 12 Punkte
    einfach

    Fülle den Lückentext aus.

    ________________ war von 1774 bis _______ der König von Frankreich. Wie seine Vorgänger gilt er als ein Vertreter des __________________. Der König führte zu dieser Zeit in seinem Schloss ___________ ein Leben in Luxus und Verschwendung. Das und die ___________, die Frankreich führte, sorgten dafür, dass der Staat hohe _____________ hatte. Das zwang den König zum Handeln und er versuchte die _________________ zu ändern. Das erwies sich jedoch als äußerst schwierig. Um die Situation zu klären, berief er 1789 die ___________________ ein, in denen Vertreter aller ____________ zusammenkamen. Allerdings hatten auch in dieser Versammlung nicht alle die gleichen _______________. Aus den ________________ spaltete sich die _________________ ab, was den Beginn der Französischen Revolution markiert.

  • Aufgabe 2

    Dauer: 7 Minuten 3 Punkte
    einfach

    Beschrifte die Pyramide der Ständegesellschaft.

     

  • Aufgabe 3

    Dauer: 7 Minuten 15 Punkte
    mittel

    Der 14. Juli ist auch heute noch der französische Nationalfeiertag. Welches Ereignis wird jedes Jahr am 14. Juli gefeiert und welche Bedeutung hatte es im Rahmen der Revolution?

  • Aufgabe 4

    Dauer: 15 Minuten 20 Punkte
    schwer

    Analysiere die vorliegende Quelle, indem du sie in den historischen Kontext einordnest und die Intention des Autors herausstellst.

    Quelle: Manifest der Sansculotten (25. Juni 1793)

    Der Verfasser, ein ehemaliger Priester, wurde später verhaftet und beging in der Haft Selbstmord.

    Abgeordnete des französischen Volkes, […] immer wieder habt ihr uns versprochen die Blutsauger des Volkes zu bestrafen. […] Habt ihr darin [in der Verfassung] die Börsenspekulanten geächtet? Nein. Habt ihr die Todesstrafe gegen die Hamsterer ausgesprochen? Nein. […] Nun, dann erklären wir euch, dass ihr für das Glück des Volkes nicht alles getan habt.

    Die Freiheit ist nur ein leerer Wahn, wenn eine Klasse von Menschen die anderen ungestraft verhungern lassen kann. Die Gleichheit ist nur ein leerer Wahn, wenn der Reiche kraft seines Monopols über Leben und Tod seiner Mitbürger entscheidet. Die Republik ist nur ein leerer Wahn, wenn die Gegenrevolution Tag für Tag am Werk ist und die Preise für die Lebensmittel in die Höhe treibt. […] Hingegen werdet ihr, wenn ihr die räuberischen Handelsmethoden […] unterdrückt und wenn ihr den Sansculotten die Lebensmittel erschwinglich macht, diese an die Revolution binden. […] Nur die Reichen haben seit vier Jahren aus der Revolution Nutzen gezogen. […] Bürgervertreter, es ist Zeit, dass der Kampf auf Leben und Tod, den die Egoisten gegen die arbeitsame Klasse der Gesellschaft führen, aufhört.

    [Zit. nach Irmgard und Paul Hartig, Die Französische Revolution, Stuttgart 1984, S. 91. Geschichte und Geschehen 2, S. 177.]