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Aquädukte, römische Wasserleitungen. Die römische Baukunst brachte Meisterwerke des Wasserbaus hervor. Um das Jahr 100 hatte Rom neun Aquädukte (Wasserleitungen). Ein Netz von insgesamt 500 km Länge aus weitgehend unterirdischen Gefälleleitungen versorgte die Stadt unaufhörlich mit Wasser. Die private Wasserversorgung musste bezahlt werden.

Außerhalb der Städte wurde das Wasser zum Teil über kunstfertige Brückenbauten geleitet. Die Aqua Claudia transportierte das Wasser aus einem fast 70 km entfernten Ausläufer des Apennin. Gegen Verdunstung durch Sonneneinstrahlung und Verschmutzung wurde der Wasserkanal mit Steinplatten geschützt. Wer Wasser verschmutzte, musste mit hohen Geldstrafen rechnen.


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