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Was ist das going-to-future?

Das going-to-future ist eine der englischen Zeiten, um ein in der Zukunft liegendes Ereignis auszudrücken. Da das going-to-future nicht die einzige englische Zukunftsform ist, solltest du die Merkmale dieser Zeitform lernen, um sie nicht mit anderen Zeiten zu verwechseln.

Das geht besonders gut mit interaktiven Übungen oder Klassenarbeiten zum Thema future tenses.

Future tenses im Überblick

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Viaframe Stone / Getty Images, iStock.com/ikryannikovgmailcom

Future tenses

Wie du das going-to-future bildest und gebrauchst

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Cartoon-Moderator von Michael Roos, iStock.com/Photoplotnikov, iStock.com/Rost-9D, iStock.com/aqua_marinka, i.Stock.com/MicrovOne

Going-to-future lernen

Was du wissen musst

  • Wie löst man Übungen zum going-to-future?

    Wenn du es mit Übungen zum going-to-future zu tun hast, ist es zunächst wichtig, sich mit den future tenses auszukennen. Übungen zum going-to-future werden deine Fähigkeiten auf die Probe stellen – du wirst beweisen müssen, dass du den Unterschied zwischen dem going-to-future und dem will future kennst.

    Dafür reicht es aber nicht, die Merkmale und Bildung der Zeitformen auswendig zu lernen. Es ist genauso wichtig, die Aufgabenstellung zu lesen. Wenn du dir unsicher bist, lies die Aufgabenstellung lieber zweimal, ehe du dich an die Arbeit machst. Flüchtigkeitsfehler kannst du auf diese Weise vermeiden und bei der Lösung der Übung unter Beweis stellen, dass du dich mit dem going-to-future bestens auskennst!

  • Wie bildet man das going-to-future?

    Um going-to-future-Übungen lösen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie du diese Zeitform bildest. Es wird dich freuen zu hören, dass es gar nicht schwer ist, das going-to-future zu bilden:

    Das going-to-future bildest du mit einer konjugierten Form von (to) be + going to + Infinitiv.

    In einem Beispiel sieht das so aus:
    ⇒ We are going to visit our grandparents tomorrow. – Wir werden morgen unserer Großeltern besuchen.

    Je nachdem, von wem oder von wie vielen die Rede im Satz ist, muss das Verb (to) be konjugiert werden. In unserem Beispiel benötigt we die erste Person Plural des Verbs (to) be, also are. Das Verb, welches die eigentliche Handlung in der Zukunft anzeigt (hier: visit), steht im Infinitiv.

    Das einzige was sich an diesem Satz ändert, wenn er in einer anderen Person steht, ist also die Form von (to) be:

    I am going to visit my grandparents tomorrow.
    You are going to visit your grandparents tomorrow.
    He/She is going to visit his/her grandparents tomorrow.
    You are going to visit your grandparents tomorrow.
    They are going to visit their grandparents tomorrow.

  • Warum braucht man in Englisch das going-to-future?

    Es gibt verschiedenen Möglichkeiten im Englischen die Zukunft zu beschreiben. Das hat seine Gründe, denn je nachdem, welche Zeitform verwendet wurde, wird eine andere Botschaft übermittelt.

    Das going-to-future drückt Handlungen in der Zukunft aus, von denen man fest ausgeht. Es handelt sich um Tatsachen. Für Vermutungen oder Wünsche wird das will-future im Englischen verwendet.

    In unserem Beispielsatz ist den Sprechern klar, dass sie morgen zu ihren Großeltern fahren werden. Feste Pläne könnten auch sein → I am going to feed my hamster. Hier ist es nur logisch, dass ich meinen Hamster zeitnah und sicherlich füttern werde.

    Möchtest du hingegen eine Vermutung oder eine feste Erwartung ausdrücken, verwendest du das will-future → I think, he will like his new job. Um also im Englischen eine Aussage über die Zukunft treffen zu können, ist es wichtig das going-to-future nicht nur bilden zu können, sondern auch seine Anwendungsbereiche zu kennen. Auf diese Weise wirst du nicht missverstanden und kannst dich in internationalen Freundschaften und auch später im Berufsleben genau ausdrücken.