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(polares Molekül): Ein Molekül, in dem der Schwerpunkt der negativen Ladungen der Atomhüllen nicht mit dem Schwerpunkt der positiven Ladungen der Atomkerne zusammenfällt. Demnach hat ein Dipolmolekül eine negative und eine positive Seite, die in Formeln mit den Symbolen δ+ und δ gekennzeichnet werden: Ein Beispiel für einen solchen permanenten Dipol ist das Fluorwasserstoffmolekül HF:

δ+   δ

H – F

Hier wird das bindende gemeinsame Elektronenpaar vom Fluoratom stärker angezogen als vom Wasserstoffatom. Das Fluoratom erhält dadurch eine geringe negative, das Wasserstoffatom eine geringe positive Überschussladung (Partialladung, Teilladung).


Schlagworte

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